Performance steht für Leistung und Produktivität, für das gesamte Spannungsfeld, in dem sich der moderne Mensch bewegt. Auf der einen Seite steuerbare Leistung, auf der anderen Seite achtsame Selbstführung. Es ist eine Kunst, diesen Balanceakt im ArbeitsLeben zu performen.
In diesem Kontext bedeutet Enhancement Verbesserung, Erweiterung und auch Aufwertung des eigenen Tuns. Das eigene Verhalten, Bewegung- und Haltungsmuster, Einstellungen zu sich und anderen erfahren mehr Weite und Raum, so dass neue Wahl- und Selbststeuerungsmöglichkeiten entstehen.
Es gibt durchaus Überschneidungen mit Themen des Gesundheitsmanagements die verbunden werden können. Gesunde Selbstführung ist das Hauptthema im Erfolgstraining „gesundes ArbeitsLeben“, gesunde Führung ist Bestandteil in den Trainings „Kommunikation“ und „Beziehungsgestaltung“.
Ja, im Sinne von individuellem Performance-Improvement. Es ist somit ein Teilbereich von Performance-Management und kann hervorragend in Change-Prozesse integriert werden.
Ihr heutiger wirtschaftlicher Erfolg beruht auf klugen Entscheidungen und engagierten Teams. Unternehmen können ihren Umsatz um bis zu 70 Prozent steigern, indem sie die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern, z.B. indem sie sie Umstrukturierungsprozesse mitgestalten lassen und Ihnen Entfaltungsspielräume anbieten.
Ja, allerdings nicht mit den Standard-Messverfahren. Die Umsetzung der Ergebnisse ist sofort im täglichen Miteinander spürbar – sowohl im Team als auch von außen betrachtet. Das Training beeinflusst viele Erfolgsfaktoren, die sich auf das gesamte System positiv auswirken.
Es geht ganz bewusst nicht um „höher – schneller – weiter“ und einer damit verbundenen möglichen Selbstausbeutung. Wir legen Wert auf eine achtsame Selbstregulation im Gegensatz zu einer disziplinierten Selbstkontrolle. Als Einzelner sind die Möglichkeiten der Veränderung begrenzt und immer im komplexen System zu sehen. Oftmals ist es notwendig, Rahmenbedingungen zu ändern. Spannend ist jedoch die Frage, wie man innerhalb der Begrenzungen das Bestmögliche aus der Situation machen kann. Was kann jeder Einzelne dazu beitragen, dass es ihm im Gesamtsystem gut geht? Es geht darum, Schritte zu finden hin zur Eigenverantwortung, denn letztendlich kann man sich nur selbst verändern.
Top-Performance ist nicht die Steigerung zu High-Performance. Hier geht es nicht um kurze Höchstleistungen, sondern um einen langfristigen Effekt, der sich in einer ausgewogenen Körperspannung und einer andauernden Leistungsfähigkeit zeigt. Um in der Sprache des Sports zu sprechen, ist Top-Performance wie ein Langstreckenlauf im Kontrast zu einem kurzen Sprint.
Ja, den gibt es. In jedem Selbst und in Beziehung mit anderen gibt es einen ausgewogenen Zustand. Ungeübte Menschen sehnen sich vielleicht nach einem Status; was wir lernen, ist jedoch dynamisch, immer in Bewegung, sich ständig neu gestaltend. Ein Beispiel: Im Stehen auf zwei Füßen stehen wir ausgewogen, brauchen dazu aber viele kleine Bewegungen. Diese Bewegungen machen wir nicht oder halten sie nicht, sondern unser System nimmt sie vor, um unsere Instabilität auf zwei Füßen auszugleichen.
Flow ist das Gegenteil von Stagnation. Alles befindet sich immer wieder in Veränderung und Bewegung. Diesen Flow-Zustand erfahrbar und vor allem steuerbar zu machen, lernen Sie im Performance Enhancement Programm. Der Begriff wurde von Mihaly Csikszentmihalyi in den 1980er Jahren geprägt. Flow beschreibt einen Zustand, in dem scheinbar alles gelingt, wir ganz im Moment sind, uns einer Aufgabe hingeben, die Zeit vergessen und Großartiges mit Leichtigkeit vollbringen. In einer Studie wurde ermittelt, dass Menschen, die den Zeitraum, den Sie im Flow-Zustand verbringen, nur um 15-20% vergrößern, ihre Produktivität am Arbeitsplatz fast verdoppeln.
Es wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Methoden und Tools eingesetzt. Mit den Prinzipien der Alexander-Technik, hypnosystemische Interventionen, Elementen aus dem Focusing, Körper- und Bewusstseinsarbeit, Metalog Training Tools, Bildkarten, Aromaessenzen, Experimentierfeldern, Laborsituationen und eigenem Studienmaterial werden abwechslungsreiche Angebote gestaltet, so dass hirngerechtes Lernen möglich ist.
Im PEP Performance Enhancement Programm werden vielfältige Methoden eingesetzt, die sich jeweils durch einen hohen Praxisbezug auszeichnen. Mit interaktive Methoden – Wissensvermittlung mit Einbeziehung verschiedenster Sinneskanälen (Multilevel learning), Experimentieren und Selbsterforschung mit Alexander-Technik und weiteren Embodiment Prinzipien, Erfahrungsorientiertes Lernen (EOL) mit Metalog Tools, Open Space, wird der Erfahrungsaustausch untereinander angeregt. Trainingsszenarien bieten Erfahrungsspielraum in Echtzeit. Im bewussten Kontakt mit sich selbst, dem Umfeld und der Bezogenheit auf die anderen Teilnehmer werden Erfahrungen gesammelt, reflektiert und Handlungsalternativen durchgespielt.
Alle Methoden basieren auf Erkenntnissen der modernen Hirnforschung, Embodiment- und Resilienz Forschung, sowie hypnosystemischen Konzepten.